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Tipps für den richtigen Umgang mit Kindern in der Sprechstunde
Der Umgang mit Kindern in der ärztlichen Sprechstunde, insbesondere in der Augenheilkunde, erfordert spezielle Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen, um eine erfolgreiche Untersuchung und Behandlung zu gewährleisten. Neben medizinischen und pädagogischen Aspekten müssen Augenärzte bei der Behandlung von Kindern in Deutschland auch die rechtlichen Rahmenbedingungen beachten.
Gut vorbereitet auf kleine Patienten
Kinder kommen nicht aus eigenem Antrieb in die Sprechstunde, sondern weil ihre Eltern eine Untersuchung für notwendig halten oder der Kinderarzt dazu geraten hat. Viel lieber wären sie zuhause oder würden in Kindergarten oder Hort mit Freunden spielen. Stattdessen sitzen sie zunächst im Wartezimmer und das ist vor allem eins: Langweilig.
Ideal ist, wenn es im Wartezimmer eine Spielecke in hellen, freundlichen Farben mit Malbüchern und Buntstiften, Puzzles und anderen geräuscharmen Spielsachen gibt. Sind die Kleinen beschäftigt, geht die Wartezeit schneller vorbei. Falls kein Platz ist, können Sie auf dem Zeitschriften-Tisch Bücher für verschiedene Altersklassen auslegen. Es gibt sogar einige Titel für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter, die den Besuch beim Augenarzt thematisieren und sich gut zur Einstimmung auf die Untersuchung eignen.
Kurze Wartezeiten
Die Wartezeiten in Ihrer Augenarzt-Praxis sollten, insbesondere bei kleinen Patienten, möglichst kurz gehalten werden. Langes Stillsitzen fällt Kindern oftmals schwer. Sie werden schnell ungeduldig oder quengelig, was sich negativ auf die Untersuchung oder Behandlung auswirken kann.
Kindgerechte Kommunikation

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